Archiv der Kategorie: Berufung

Hier werde ich Euch über meine Pläne rund um meine Berufliche Veränderungen auf dem laufenden halten.

Ein neuer Anfang!

Aktuell arbeite ich immer noch als MTRA. Grundsätzlich ist das ja ein guter Job, der auch nicht allzu schlecht bezahlt wird und ich habe in meinem Leben schon deutlich schlechtere, anstrengendere, unsichere Jobs gemacht, die deutlich schlechter bezahlt wurden, deshalb komme ich mir auch manchmal undankbar oder verrückt vor, dass ich dennoch nach mehr strebe. Und doch habe ich heute wie damals gute Gründe mein Leben zu verbessern und nach mehr zu streben.

Als ich damals, im März 2015, danach strebte meine kreative Ader auszuleben und damit meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, war ich zuversichtlich, motiviert und wohl auch ein wenig blauäugig ;). Tatsächlich musste ich ein wenig schmunzeln, als ich den Beitrag heute noch einmal gelesen hab. Nichts von alledem hat wirklich Geld gebracht. Es war nur sehr viel Arbeit und Stress. Gut, ich habe viele wichtige Lektionen gelernt, die mir hoffentlich in der Zukunft noch helfen werden, aber das war’s dann auch. 🙂

Nun, da also klar ist, dass meine kreative Ader vorerst auf das Privatleben beschränkt bleibt, komme ich zu meiner nächsten großen Gabe – meine Empathie und die Fähigkeit sich in andere Menschen hinein zu denken, sie zu lesen und die richtigen Worte zu finden, die ihnen Helfen. Als ich mich also umgeschaut habe, was ich denn in dieser Richtung machen könnte, gab es mehrere Möglichkeiten. Ich entschied mich für den psychotherapeutischen Heilpraktiker.

Als jemand, der selbst schon von Psychotherapie profitiert hat und sich sozusagen sein Leben lang mit dem Thema ganz grundsätzlich auseinandergesetzt hat, hoffe ich nun, dass die Ausbildung auf fruchtbaren Boden fällt. Natürlich müssen dafür all die anderen Projekte, Erfindungen, Ideen und Pläne zurückstehen, aber wenn ich etwas anfange, dann mache ich das auch richtig!

Als jemand, der aus der Medizin kommt und eine solide Ausbildung hat, war es tatsächlich für mich auch nicht einfach, mich gerade für dieses umstrittene Feld zu entscheiden. Als nicht „betroffener“ hört man ja so manch seltsames und fragwürdiges über Heilpraktiker und weil ich mir vorstellen kann, dass das eben vielen Menschen so geht, dachte ich mir, dass ich die Menschen mit auf meine Reise nehme. So können sich dann auch andere über die Hürden und den Aufwand eines Fernstudiums neben der Arbeit, aber eben auch über meine Erfahrungen mit der Heilpraktikerausbildung überzeugen.

Zu genau diesem Zweck habe ich die Marke der Psychopraktiker ins Leben gerufen und betreibe mehrere Social Media Seiten:

https://www.facebook.com/Der-Psychopraktiker-108316641486405/

https://www.instagram.com/psychopraktiker/

Bis jetzt, Stand 23.07.2021 hält sich die Resonanz zwar noch deutlich in Grenzen, aber ich hoffe, dass sich das noch ändert. Es wird sich also im kommenden Jahr zeigen, ob das Thema an sich wirklich so interessant ist wie ich glaube. Und falls Ihr Ideen habt, wozu ich, ab von meiner persönlichen Reise, noch Videos machen kann oder sollte, dann schreibt mir doch bitte einen Kommentar und falls Ihr z.B. auf YouTube seid und Verbesserungsvorschläge habt, scheut Euch nicht sie mir in einem Kommentar mitzuteilen.

Der Traum ist tot, es lebe der Traum!

Tatsächlich ist die Entscheidung, denn einen Traum – selbstständiger Fotograf und digital Artist – aufzugeben schon etwas her und zugegeben es hat eine ganze Weile gebraucht mich davon zu erholen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Glücklicherweise hatte ich meinen Job nicht gekündigt und hatte so einen guten Halt. Andere mögen sagen, dass mich das zurückgehalten hat und dem kann ich nicht einmal widersprechen, auch wenn ich nie wissen werde wie es dann tatsächlich gelaufen wäre. Ich habe zumindest für mich einiges daraus gelernt und das werde ich bei der Planung meines neuen Traumes berücksichtigen und ich denke, dafür war diese Erfahrung auch gut und wichtig.

Was also habe ich für mich gelernt

  • Ich will und brauche Sicherheit für mein Glück, ich kann einfach nichts genießen, wenn mir diese Basis fehlt. Also einfach kündigen und das Beste hoffen, ist nichts für mich. Außerdem darf der nächste Traum kein so furchtbar überlaufenes Feld an Konkurrenz sein, sondern etwas Solides das sozusagen von Kundschaft oder Interessenten überlaufen ist.
  • Ich kann es absolut nicht leiden mich andauernd und überall anbiedern zu müssen, oder anders ausgedrückt – Marketing ist nicht mein Ding und wie jeder weiß (alles, was sich reimt, ist gut 😉 )
  • Und natürlich all das, was man nur dann lernt, wenn man versucht sich selbstständig zu machen.

Was kann ich nun daraus machen?

Eine Bestandsaufnahme

Ein paar Dinge sind definitiv geblieben. Zuerst einmal soll die Tätigkeit an sich Spaß machen, idealerweise kann ich mich darin verwirklichen, ich möchte Menschen helfen, ich will täglich nicht Stunden mit dem Arbeitsweg verschwenden, idealerweise kann ich meine Zeit selbst organisieren und die Arbeit ist soweit möglich halbwegs krisensicher/beständig bzw. entscheidet zumindest kein anderer darüber, ob ich der Arbeit noch nachgehen kann (weil z.B. der Arbeitsplatz geschlossen wird) bzw. wie die Arbeitsbedingungen sind (z.B. neuer Vorgesetzter oä.). Finanziell muss es natürlich auch reichen, damit ich nicht schlechter dastehe wie in meinem angestammten Beruf. Idealerweise natürlich bringt meine neue Berufung sogar mehr ein und erleichtert mir so einen Vollzeitumstieg.

4 Interessengebiete – die Qual der Wahl

Grundsätzlich habe ich 4 große Gaben und damit verbundene Interessengebiete, bleibt jetzt die Frage worauf ich mich konzentrieren soll.

  • Ich bin wahnsinnig kreativ und kann um Ecken denken

Darum habe ich versucht als Fotograf und digitaler Künstler zu arbeiten und mir autodidaktisch alles Mögliche bei gebracht, schreibe an einem Buch und male Bilder (letzteres völlig Laienhaft!) und arbeite an einem 3D-Modell einer Erfindung (und hab noch einige andere inkl. Buch und Computerspiel-Ideen im Kopf) All das bringt nun mal kein Geld und sobald ich im Lotto gewonnen hab, kann ich mich voll und ganz darauf beschränken ;).

  • Ich kann selbst die kompliziertesten Sachverhalte einfach und Bildhaft erklären und verfüge über eine gesegnete Gelassenheit/Seelenruhe

Hier böte sich eine lehrende Tätigkeit an und durch den Lehrermangel wäre das sogar eine echt gute Sache und das wäre auch etwas gewesen, was ich schon lange machen wollte, leider sind die Hürden dafür zu hoch und es gibt keine alternativen nebenberuflichen Möglichkeiten, die mir bekannt sind, sich dahin gehend fort oder weiterzubilden.

  • Ich bin empathisch und kann mich problemlos in andere Menschen reindenken und habe eine Gabe dafür Menschen zuzuhören und zu verstehen

Bleibt noch eine andere Sache, die mich mein Leben lang begleitet hat und mich auch schon immer gereizt hat – die Psychologie. Und tatsächlich gibt es sogar Fernstudien, die man auch ohne Abitur abschließen kann und ja, es würde 7 Jahre dauern die abzuschließen. Dummerweise würde mich das dazu noch 24.000 Euro kosten und alle Förderprogramme des Staates sind nur fürs Handwerk……(Meister und so).

Die beste und einzige Alternative, die ich aktuell sehe, ist der Psychotherapeut auf Heilpraktiker Basis. Die Ausbildung ist teuer (2500 Euro) aber bezahlbar und hat gute 15 Monate und kann nebenberuflich absolviert werden. Am Ende steht die staatliche Prüfung.

Das einzige, was mir jetzt noch ein wenig sorgen macht, ist mal wieder die Selbstständigkeit, aber wer weiß, vielleicht läuft es dieses Mal ja besser.

Ein verlorenes Spiel ist nicht das Ende der Welt

Vor fast 5 Jahren begann mein Weg und der Versuch aus einer Leidenschaft einen Beruf zu machen und rückblickend habe ich viel gelernt und kann auch sagen, dass es sich gelohnt hat, aber auch, wenn man nicht einfach aufgeben soll, wenn es mal härter wird, sollte man aber dennoch einsehen, wenn etwas nicht das ist, worauf man gehofft hat.

Ich stehe weiterhin dazu, dass man erst wirklich verliert, wenn man aufgibt, aber so schwer es einem auch fällt, wenn man an seinem Traum arbeitet und so hart kämpft, ich glaube, es ist dann umso schwerer zu erkennen, wenn es einfach nicht funktioniert. Wenn man also an seinem Traum arbeitet und kämpft und was als Traum startete, wandelt sich nach und nach in einen Alptraum, dann tut man gut daran innezuhalten und sich die Tatsachen noch einmal anzuschauen.

Ich weiß es aus eigener Erfahrung, dass es unglaublich schwer ist sich selbst irgendwann eingestehen zu müssen, dass man auf der Stelle tritt und alle Mühen nicht fruchten. Dann muss man sich selbst auch fragen, ob der Traum wirklich der ist, den man sich vorgestellt hat und ob man daran festhalten will. Das sollte man idealerweise sowieso regelmäßig tun …. habe ich aber nicht gemacht und dann hat es mich echt umgehauen.

Wenn man dann überzeugt ist, dass der Traum noch steht und das Glück überwiegt, dann gilt es neue Wege und Mittel zu finden diesen Traum, trotz aller Widrigkeiten, doch noch um zu setzen. Sollte man aber, wie ich, erkennen, dass der Traum nicht das ist, was man sich erhoffte, bleibt nur noch so viel wie möglich aus dieser Erfahrung zu lernen und sich einem neuen Traum zu suchen. Denn schließlich ist ein verlorenes Spiel nicht das Ende der Welt.

Hat man aus seinem „verlorenen Spiel“ ausreichend gelernt und blickt nun in die Zukunft, war es ja keine verlorene Zeit, sondern ein notwendiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Und mit Erfolg meine ich letztlich nur Glück und Zufriedenheit.

Arbeit, Lohn und Lebenszeit

Gedanken über ein freudvolles Leben

Wir alle werden mit einer unbekannten aber letztlich unveränderbaren Zeit an Tagen auf dieser Welt geboren. Eines Tages kommt dann der Zeitpunkt an dem Arbeit, Lohn und Lebenszeit bei den meisten Menschen in harter Konkurrenz stehen.

Viele Menschen bezeichnen Arbeit als die Zeit, in der man etwas tun muss, zu dem man eigentlich gerade keine Lust hat, um einen Lohn zu bekommen, von dem man dann die restliche Lebenszeit genießen kann und viele Menschen leiden darunter, dass dies so unveränderbar ist oder erscheint.

Unter diesen Menschen gibt es dann jene, die zu wenig Geld verdienen und damit gerade so über die Runden kommen und es gibt die Glücklichen, die so viel verdienen, dass sie entweder weniger arbeiten können, um mehr von der schönen Lebenszeit zu haben oder sie versuchen, die schöne Lebenszeit in Qualität, statt Quantität zu verbessern.

Natürlich gibt es noch zwei andere Möglichkeiten.

Entweder man verändert den Blick, auf das, was man tut und ich sage nicht, dass das einfach ist. Aber wenn es etwas in Deinem Leben gibt, was Dir keine Freude gibt, muss sich das ändern für ein freudvolles Leben. Zuerst solltest Du damit beginnen den Begriff Arbeit neu zu belegen – positiver und weniger als Konkurrent zu Deiner schönen Lebenszeit.

Oder eine andere Möglichkeit ist es Deine Arbeit zu ändern. Wenn klar ist, dass Deine Arbeit Dich nicht erfüllt und Dir sozusagen schöne, freudvolle Lebenszeit raubt, dann finde idealerweise eine freudvolle Arbeit die Dich erfüllt und aus sich heraus glücklich macht, dann spielt der Lohn eine untergeordnete Rolle.

Wenn das, warum auch immer, eben nicht möglich ist, dann kannst Du wenigstens versuchen eine freudvollere und/oder lohnendere Arbeit zu finden. Und Du solltest Dir auf jeden Fall sehr viel Zeit dafür nehmen. Denn aus meiner Sicht gibt es nichts Lohnenderes als genau diese Wahl, leider lernen viele Menschen, mich eingeschlossen diese Lektion viel zu spät im Leben, dabei ist sie doch so fundamental für ein freudvolles und glückliches Leben.

Der steinige Weg zum Erfolg

Ein paar Tage ist es jetzt her, dass ich so richtig durch gestartet bin, mit Webseite, Werbung, Gewinnspiel und so. Und schon recht schnell bemerkte ich, die unschöne Seite des „sich selbstständig machen“. Ich habe zwar das Glück, noch das Gehalt aus meinem Hauptberuf zu haben und hatte mir vorher schon überlegt, ob ich mit dem reduzierten Gehalt auskomme und das Geld ist es auch gar nicht. Es ist viel mehr dieses Gefühl von „das interessiert keinen“ :). Mir ist schon klar und ich habe auch ganz sicher keine Wunder erwartet, aber ich gebe zu, es trifft mich härter als erwartet, denn obwohl ich bei dem Gewinnspiel Preise im Wert von 900 Euro hatte und über 2000 Leute die Anzeige gesehen haben und ich auch zusätzlich dafür geworben habe, war die Resonanz gerade mal 5 Leute….. also 5 Leute, die überhaupt auf das Gewinnspiel reagiert und mit gemacht haben, nicht etwa 5 Kunden ;).

Ich habe dann also das Beste gemacht, was ich daraus machen konnte, hab jedem dieser tollen Menschen ihren Wunschgewinn geschenkt und das Gewinnspiel auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Und seit dem Start der Webseite hatte ich tatsächlich auch erst zwei Kundenanrufe.

Dann jedoch traf mich eine Sache völlig unvorbereitet und völlig unerwartet. Angst! Nicht etwa die Angst keine Aufträge zu bekommen und mit dem Gewerbe zu scheitern, das wäre ja naheliegend gewesen. Nein, viel mehr war es die Angst vor Aufträgen und die Angst davor zu scheitern. Wahrscheinlich ist es keine allzu kluge Idee, das zu posten, wo es dann jeder lesen und meine Qualifikation grundsätzlich infrage zu stellen kann, aber ich glaube, es ist wichtig auch diese Gedanken zu teilen und ich fühle mich am zuerst meiner Berufung verpflichtet.

Das aber ist auch einer der Punkte, der mich in diesem Zusammenhang verunsichert. Ich habe mir ja ganz bewusst vorgenommen Dinge zu tun, die mich erfüllen und die ich mit Leidenschaft tue und nicht neben dem Beruf einen zweiten Beruf zu beginnen. Man sagt ja gerne, z.B. als Fotograf kann man durchaus manchmal schöne Sachen machen, aber das Tagesgeschäft ist eben Routine – „das ist halt so“. Aber muss das auch so sein? Muss man all die Dinge wie jeder andere machen um zu überleben und viel wichtiger – ist es die Sache dann noch wert?

Eine Sache habe ich in der kurzen Zeit als Gewerbetreibender schon gemerkt – ein Gewerbe ist verdammt viel Arbeit. Arbeit, die keine sieht, keiner bezahlt und keiner honoriert. Klar, jetzt, wo ich noch voller Elan und Motivation bin, mach ich das gerne und zähle auch die Stunden kaum, die ich nach der Arbeit noch dran hänge. Ich merke nur manchmal, dass ich schon lange nicht mehr richtig ausgespannt und abgeschaltet hab. Stattdessen dreht sich alles um mein Gewerbe. Ob ich an der Webseite arbeite, mich in irgendwelche Register eintrage, Unterlagen vom Amt bearbeite oder mich in Verwaltungsprogramme einarbeite, geht halt erst mal nicht anders, wenn man nix verdient ^^.

Es bleibt auf jeden Fall spannend und aufregend.

Und wie immer gilt, wenn Ihr dazu eine Meinung habt, Fragen habt, oder Tipps, oder Euch auf meine Kosten amüsieren wollt, tut Euch keinen Zwang an und schreibt es in die Kommentare 🙂

Liebe Grüße

Thomas

Der zweite Schritt zu meiner Berufung

Vor nun knapp 5 Tagen habe ich meine Webseite www.freiherr-von-boppard.de offiziell veröffentlicht und die Seite auf diversen Onlinediensten und Branchenverzeichnissen eingetragen. Noch ist es ruhig, aber das macht mir noch keine Sorgen, schließlich ist das Unternehmen ja noch sehr jung. Sorgen machen mir lediglich Handwerkskammer und Finanzamt, die jetzt schon Geld wollen, ohne dass ich auch nur einen Cent verdient hab, aber schauen wir mal weiter ;). Ich habe mir einen Stapel T-Shirts bestellt, um immer schön beim Einkaufen Werbung zu machen und werde mir die Tage auch noch ein paar Autoaufkleber zulegen, damit auch das Auto seinen Teil zum Ganzen beiträgt ^^.

Morgen am 17.07.2016 startet dann mein großes Gewinnspiel mit haufenweise Preisen für jeden Geschmack im Wert von ca. 900 Euro und ich bin echt mächtig gespannt wie es läuft und ob der Beitrag fleißig geteilt wird, denn letztlich hängt davon ab, ob genügend Leute aus dem Großraum Boppard auch davon erfahren und sich diese Werbung für mich lohnt.

Ich glaube fest daran, dass dieses Unterfangen ein Riesenerfolg wird. CHACKAA!!! 😉

Liebe Grüße

Euer Thomas

Der erste Schritt zu meiner Berufung

Schon lange träume ich davon den entscheidendsten Part meines Lebens in die rechte Bahn zu lenken. Und endlich beginne ich damit wirklich. Es ist eines der größten Abenteuer meines Lebens und ich will Euch aktiv daran teil haben lassen:

Zwei Jahre bin ich jetzt schon dabei mich in meiner Freizeit aktiv mit meinen Leidenschaften zu beschäftigen. Zunächst musste ich ja erst einmal rausfinden was mir liegt und mich mit Freude erfüllt, aber dennoch Potenzial hat damit auch ggf. auch meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Außerdem musste ich mich weiterbilden und erst mal eine Basis schaffen, auf der ich überhaupt guten Gewissens so etwas anbieten kann.

Erschwerend kam noch dazu, dass ich zunächst glaubte, eine bestimmte Sache finden zu müssen, denn schließlich hört man ja überall, man müsse sich spezialisieren, um Erfolgreich zu sein und vielleicht ist das sogar wahr. Ich habe, aber schlossen es so zu machen, wie ich es für richtig halte. Ich bin nun mal ein Scanner-Talent und damit nicht nur mit vielen Begabungen, sondern auch Leidenschaften gesegnet. Mich auf nur eine Sache zu beschränken kann mich somit nicht auf Dauer glücklich und erfolgreich machen.

Nachdem diese Entscheidung gefällt war, gab es noch die Herausforderung zu bestehen. Denn meine finanziellen Verpflichtungen konnte ich nicht riskieren und gleichzeitig beanspruchte mich mein Job bis zu 70 Stunden die Woche und ließ mir somit keine Zeit für alternative Wege. Ich entschied also mein Gehalt einmal streng durchzurechnen und zu sehen, ob ich auch mit etwas weniger Gehalt klarkäme und genau das einmal zu versuchen.

Aktuell befinde ich mich im Urlaub und nutze die Zeit, um meine Zukunft als selbstständiger vorzubereiten. Ich habe mein Gewerbe die Tage angemeldet und informiere mich über die Rechte und Pflichten und alles was mit der Existenzgründung zu tun hat. Ich lasse mich von selbstständigen Freunden beraten und bereite sowohl meine Webseite als auch alles andere vor. Ich habe meinen Hauptjob reduziert und werde mich somit nebenberuflich selbstständig machen und schauen, wie es läuft, um danach entweder weiter ab- oder wieder aufzubauen.

Es bleibt also weiterhin spannend und ich werde Euch an allen Meilensteinen teil haben lassen. 🙂

Liebe Grüße

Thomas

Reichtum und Wohlstand, eine Vision!

WunschHausDieser Post Heute ist ein wenig speziell 🙂 ich möchte Euch an meiner Vision teil haben lassen. Seit Monaten beschäftige ich mich mit dem Gesetz der Anziehung und die Erfolge im Kleinen sind echt der Wahnsinn. Ich habe ein kleines schwarzes Buch, angefüllt mit handschriftlichen Notizen über Wünsche die in Erfüllung gegangen sind. Vom Parkplatz, über kleinere Lottogewinne bis hin zu wundervollen Erlebnissen mit anderen Menschen, da ist alles dabei. Mittlerweile gestalte ich meine Tage schon einen Tag im Voraus und so absurd das sicher für manchen klingt, es funktioniert. Nicht immer, aber sehr viel öfter als das statistisch sein dürfte :).

Ich habe so viel Erfolg damit, dass ich mich nun entschlossen habe meine Vision mit Euch zu teilen. Nachdem ich mit Körper, Herz und Seele nun soweit bin, dass ich nur noch dran bleiben muss, kann ich mein ganzes Sein und all meine Energie in meine Vision stecken. Ich habe jetzt auch die Kategorie „Berufliches“ in „Berufung“ geändert, denn ich strebe nicht mehr nach dem kleinsten Übel und finde mich mit dem scheinbar „Möglichen“ ab, sondern ich habe entschieden meine Ketten ab zu werfen und nach den Sternen zu greifen.

Ich will und werde nichts weniger als Reichtum und Glück, was aber bedeutet das wirklich für mich. Kurz gesagt bedeutet das für mich, zu tun was auch immer ich will, wann auch immer ich will. Es bedeutet nicht länger meine wertvolle Lebenszeit mit Dingen zu verschwenden, die zwar irgendwie ok sind und mir einen angemessenen Lebensstandart ermöglichen, nein ich will meine komplette Zeit ausschließlich mit freudvollen Dingen verbringen, will jeden Tag, jede Stunde, ja, jede Minute mit Freude und erfüllenden Tätigkeiten füllen.

Das spannende dabei ist, ich weiß noch nicht genau was das bedeutet und wo mich dieser Weg hin führt. Ich konzentriere all mein Sein ausschließlich darauf mein Glück zu finden, mein Leben mit Erfüllung und Freude zu füllen und erwarte die Menschen in meinem Leben die zu diesen Zielen passen.

Meine Vision ist, dass ich schon in wenigen Wochen oder Monaten, meine Zeit nur noch mit meinen Leidenschaften verbringe, meine Zeit selbst gestalte und vom Leben dafür reich belohnt werde. Ich sehe mich mit einem prall gefüllten Bankkonto und mehr als Genug Geld um unser Haus zu sanieren, renovieren und aus zu bauen. Ich werde die Zeit des Umbaus mit einigen Wochen auf dem Jakobsweg kombinieren und dabei wundervolle inspirierende Menschen kennen und schätzen lernen.

Ich werde jeden Tag ausgeschlafen und mit einem Lächeln im Gesicht beginnen und erst dann zu Bett gehen, wenn ich die Augen nicht mehr offen halten kann und mit einem Lächeln einschlafen. Ich werde meine gesammelten Erfahrungen auf meinem Weg mit anderen teilen, Menschen dabei helfen ihr echtes Potential aus zu schöpfen und ihr Schicksal neu zu gestalten und ich werde meinen Reichtum teilen.

Und wisst Ihr, was das tollste dabei ist, ich weiß, dass ich nur darum bitten muss und glauben, dass es geschieht und genau darum bitte ich nun darum. Naja, genau genommen habe ich das schon, aber ich wollte das in diesem Blogeintrag noch mal offiziell machen. Es ist einfach was anderes ob man es nur für sich im kleinen Kämmerlein macht, oder sozusagen in der Öffentlichkeit…auch wenn die sich noch in Grenzen hält ^^.

Alles Liebe

Thomas

Vorbereitungen

Aktuell arbeite ich noch als MTRA. Grundsätzlich ist das ja ein guter Job, der auch nicht allzu schlecht bezahlt wird und ich habe in meinem Leben schon deutlich schlechtere, anstrengendere, unsichere Jobs gemacht, die deutlich schlechter bezahlt wurden, deshalb komme ich mir auch manchmal undankbar oder verrückt vor, dass ich dennoch nach mehr strebe.

Aber eigentlich strebe ich danach meine kreative Ader auszuleben, meine Gaben zu nutzen und mit Leidenschaft, statt „harter Arbeit“ meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Mir ist schon klar, dass all das genannte auch harte Arbeit sein kann, aber es fühlt sich eben nicht so an, wenn man etwas mit Leidenschaft tut. Darum schaue ich mich nun seit etwa zwei Jahren nach Dingen, um die ich gerne tue und gehe diesen nach, wann immer ich kann in der Hoffnung irgendwann etwas zu finden, mit dem ich vielleicht auch meinen Lebensunterhalt verdienen kann.

Es gibt dabei allerdings 4 große Schwierigkeiten.

  1. Ortsgebunden – was auch immer ich tue, da ich das Haus meiner Eltern geerbt habe und auch eine starke Verbindung dazu habe, kann ich hier nicht einfach weg.
  2. Laufende Kosten – auch wegen des Hauses, muss ich zusehen, dass immer genug Geld reinkommt, damit ich das Haus und alle Kosten, die es verursacht stemmen kann, ungeachtet meiner eigenen Pläne darf dies nie gefährdet sein, denn…
  3. Sicherheit – das Haus ist nicht nur mein Erbe und mir selbst wichtig, es gehört auch zur Hälfte meinem Bruder und meine Mutter wohnt auch noch darin. Ich bin also bei allem, was ich tue und wovon ich träume nicht allein für mich verantwortlich, wie das beim Gewicht und bei den seelischen Veränderungen war. Hier muss ich darauf achten, dass meine Ambitionen nie das Leben meiner Familie negativ beeinflussen.
  4. Zeit – da ich in einem kleinen Krankenhaus mit begrenztem Personal arbeite, gehören zu meiner regulären Arbeitszeit zusätzlich etwa 2-3 24 Stunden-Dienste die Woche und 3 Wochenendtage im Monat (oft auf 3 Wochenenden verteilt). Dadurch bleibt für all das, was ich gerne machen würde, um mir nebenher etwas aufzubauen wenig Zeit, da ich ja auch noch andere Verpflichtungen habe, neben der Arbeit (wer ein Haus hat, weiß, was ich meine 😉 ).

All das, was nun folgt, sind reine Spekulationen, ich habe keine Ahnung, ob meine Pläne und Ideen tatsächlich irgendwann Erfolg haben werden. Ich weiß nur, dass ich weiter machen werde, bis etwas Erfolg hat ;).

Zum einen habe ich die Fotografie für mich entdeckt und schon als Jugendlicher hatte ich Spaß dabei mit Photoshop Illusionen zu erzeugen …. damals noch aus eher ….. pubertierenden Motiven :D. Heute habe ich die Fotografie als Leidenschaft entdeckt, weil sie mein Auge für die Schönheit der Welt schärft. Und weil ich davon überzeugt bin, dass jeder Mensch wunderschön ist und es lediglich die Aufgabe des Fotografen ist diese Schönheit einzufangen. In der Zukunft werde ich immer mal wieder eines meiner Bilder hier in meine Galerie hinzufügen, damit Ihr daran teil haben könnt.

Außerdem habe ich mir eine Actionkamera und einen Quadrokopter angeschafft, um Videos zu drehen. Genaueres möchte ich darüber noch nicht verraten, bevor die ersten Videos fertig sind, aber ich kann verraten das bei dem ein oder anderen Video sicher auch Special Effekts zum Einsatz kommen werden. Diese würde ich dann bei YouTube hoch laden und wenn die Sache Erfolg hat, man weiß ja nie :).

Update: Mittlerweile ist mein YouTube Kanal aktiv

Larpgeschichten-Logo

Mit dem ersten Video:

Gegebenenfalls könnte ich mir auch vorstellen Tantramassagen zu geben, das mache ich zwar auch schon jetzt, aber bis jetzt rein Privat. Zum einen ist das natürlich eine recht anstrengende Art sein Geld zu verdienen, zum anderen habe ich meine Zweifel, dass sich hier in der Gegend genügend Menschen finden würden, die dafür Geld bezahlen würden, die Gegend ist halt schon ziemlich konservativ und ich wüsste nicht mal, ob die Menschen Tantra richtig verstehen würden, daher ist das im Moment am unwahrscheinlichsten.

Ich habe auch schon überlegt mein Wissen über das Abnehmen und Low Carb geballt und mit Humor gewürzt, als Bühnenshow auszuarbeiten und damit Geld zu verdienen, aber auch das ist so unsicher und würde so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass ich so etwas erst in Angriff nehmen würde, wenn eines der anderen Standbeine genügend Sicherheit bietet und Geld ein bringt.

Aktuell …. na ja genau genommen habe ich vor ein paar Jahren angefangen einen Fantasy-Roman zu schreiben, aber wie das nun mal so ist, wenn man keine Ahnung und wenig Zeit hat, man muss Prioritäten setzen, also liegt der Roman schon seit Jahren halb fertig da und wartet darauf vollendet zu werden. Plan yx wäre, falls z.B. der Blog so gut liefe, dass man damit irgendwann Geld verdienen könnte, könnte ich mir durchaus auch vorstellen ein unendliches Buch in Blog Form zu schreiben, statt das Buch zu einem Ende zu bringen und dann zu veröffentlichen. Träume habe ich viele 😉

Update: Bald startet mein neuer Blog.

StorytellerLogo2Der Storyteller

Außerdem male ich noch Öl auf Leinwand. Ich habe das zwar nie gelernt und auch keine Ahnung von Kunst, aber nicht zuletzt deshalb kann ich nicht wissen, ob das, was meiner kreativen Ader entspringt, nicht vielleicht sogar Kunst ist, liegt ja eh im Auge des Betrachters. Und wer weiß, ob ich irgendwann jemanden finde, der bereit ist mir so viel Geld für meine Bilder zu geben, dass ich mich wirklich auch davon trenne, denn tatsächlich hänge ich an dem ein oder anderen Bild doch sehr. Ich denke, ich werde auch diese Bilder hier nach und nach veröffentlichen, davon gibt es nur deutlich weniger.

Mein persönliches Hauptziel ist es aber irgendwann die Zeit zu haben all die Erfindungen, die heute noch in meinem Kopf herumgeistern zu verwirklichen und ggf. eine Denkfabrik zu gründen, wo ich meine gesamte Zeit mit kreativen Prozessen verbringe und angestellte Handwerker die Prototypen bauen, die ich dann patentieren und an Firmen verkaufen kann. Aber das ist noch Zukunftsmusik 🙂