Archiv für den Monat: Mai 2015

Gedanken zu „über meinen Schatten springen“

Heute während der dringend nötigen Hausarbeit hatte ich mal wieder viel Zeit zum Nachdenken. Da ging mir die Aussage „ich bin halt über meinen Schatten gesprungen“ durch den Kopf. Eine typische Floskel, die man zwar immer wieder verwendet, aber über die ich noch nie wirklich nachgedacht hatte und das obwohl mir gerade bewusst wurde wie treffend sie ist, wenn man sich mal die Mühe macht darüber nach zu denken.

Ich kenne den Ursprung dieser Aussage nicht, aber ich finde sie sehr spannend. Was ist das denn für ein ominöser Schatten über den man da springt. Und dann viel es mir auf und es war völlig logisch. Es ist der Schatten der Vergangenheit, der falschen „erlernten“ Glaubenssätze die uns davon abhalten Dinge zu tun die wir eigentlich tun wollen. Und die Metapher ist so treffend, weil auch der Schatten ein Teil von uns ist und genau so aus sieht wie wir, man könnte denken er währe man selbst, dabei ist er nur der Schatten den das wahre ich wirft. Und genau so ist es auch mit unseren hemmenden Glaubenssätzen. Sie wirken so schlau und autenthisch und scheinen von uns selbst zu kommen, doch tatsächlich haben wir nur Angst wirklich wir selbst zu sein. Wir haben uns einmal die Finger verbrannt und glauben nun, die Herdplatte wäre immer heiß, auch wenn sie eiskalt ist oder wir haben uns die Sicht von anderen zu eigen gemacht, weil es irgendwie klug erscheint und jeder so denkt…..glauben wir zumindest.

Also sollten wir nicht nur viel öfter über unseren Schatten springen, sondern uns auch den Schatten mal ganz genau an schauen und fragen wie viel von Ihm tatsächlich von uns kommt und wie wahr er überhaupt noch ist. Aber geh nicht zu hart mit Deinem Schatten ins Gericht, denn er ist auch noch ein Teil von Dir und als er entstand hatte er einen tieferen Sinn. Jetzt wo Du ihn nicht mehr brauchst, sei trotzdem lieb zu ihm ;).

Mein Glaube (work in progress)

Vorwort: Ich möchte ganz ausdrücklich niemandes Glauben angreifen. Alles was ich hier schreibe ist lediglich mein Glaube und auch nur meine höchst persönliche Sicht. Der Vollständigkeithalber muss ich aber ausführen wie ich zu den Schlussfolgerungen gekommen bin, ich erwarte aber keineswegs, dass ich die Wahrheit gepachtet hab, diesen Fehler haben schon zu viele Generationen und Menschen vor mir gemacht. Der glaube ist in meinen Augen etwas zutiefst individuelles, weshalb das was ich hier schreibe, auch nur für mich richtig ist und für niemanden anders richtig sein muss :).

Mein Glaube:

Ich bin als Kind sehr gläubig gewesen und als Katholik erzogen worden. Für mich paßte da aber so einiges nicht zusammen. Gott sollte ein liebender unfehlbarer Gott sein, aber die Bibel war voll von den Greultatendes des ersten Testamentes, außerdem ist die Welt ein Ort voller Ungerechtigkeit und Leid und im Namen Gottes wurden schon so oft Kriege geführt, dass es einfach nicht logisch war, dass hinter all dem ein liebender unfehlbarer Gott stehen konnte. Ein Vater der über seine Kinder wacht. Aber ein Vater der dabei zu sieht wie seine Kinder sich gegenseitig ermorden oder foltern, dem würde man die Kinder sofort weg nehmen. Dies alles erschien nicht glaubwürdig und es gibt einfach sehr viele Stellen in der Bibel die nicht zu dem Bild, das die katholische Kirche von Gott vermittelte paßte.

Also wurde ich irgendwann zum Agnostiker (jemand der die Existenz Gottes nicht leugnet aber auch nicht glaubt). Etwas in mir wollte aber schon glauben und war sich sicher dass es da irgendwas geben musste, doch ich konnte es nicht wirklich fassen, also fing ich an mir ganz eigene Gedanken zu machen und nach einem Bild zu suchen, dass für mich persönlich stimmiger erscheint und das was dabei heraus kam, erzähle ich Euch hier.

Ich glaube, dass alle großen Weltreligionen, wozu ich auch die Wissenschaft zähle, aus ihrer Perspektive die Wahrheit zwar sehen, aber eben verzerrt durch ihre eigene Perspektive und die Menschen darin. Ich bin auch nur ein Mensch, also muss meine Sicht kein Stück besser sein, aber sie paßt eben für mich perfekt, darum auch „Mein Glaube“. Dieser, mein Glaube ist auch im stetigen Wandel, denn ich lerne immer mehr und all das fließt in meinen Glauben ein, weshalb sich dieser stetig erweitert und wandelt, doch schon seit langer Zeit verändert er sich nur noch wenig und nicht mehr maßgeblich. Tatsächlich fügt sich zunehmend eins ins andere.

Ich glaube dass am Anfang nur Gott war und Gott expandierte im Urknall zu unserem Universum. Darum ist alles was in diesem Universum existiert auch ein Teil von Gott und sind alle durch Ihn miteinander verbunden. Ich glaube das Gott wie ein Netz aus Energie und Bewusstsein alles durch Raum und Zeit miteinander verbindet. Ich glaube, wo es in der Bibel heist man solle sich kein Bild von Gott machen, war lediglich gemeint, dass Gott eben so unbeschreiblich ist und so über unser Fassungsvermögen hinaus geht, dass kein Bildniss ihm gerecht werden könnte und dann kann man es eben auch lassen.

Ich glaube Gott hat ein Bewusstsein, aber keine Gesinnung. Er ist weder Gut noch Böse, aber er regelt alles was im Universum geschieht und kann sowohl Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wahr nehmen und die Weichen stellen, damit alles im Lot bleibt. Er ist mit allem verbunden und alles ist ein Teil von ihm und alles ist gleich wichtig, er macht da keinen unterschied. Den Unterschied machen allein wir selbst.

Ich glaube, dass wir alle, wie das gesammte Universum aus Energie bestehen, das erkennt die Quantenphysik auch „gerade“. Wir alle „schwingen“ in einer Frequenz die von unseren Gedanken und Gefühlen ausgelöst wird und wirkt, ganz gleich ob uns das nun bewusst ist oder nicht und letztlich ziehen wir so Dinge, Menschen oder Ereignisse an die auf der gleichen Frequenz schwingen.Und so glaube ich auch, dass wir durch unsere Gedanken und Gefühle unser eigenes Schicksal mit gestalten, aber eben nicht wie auf einer „Wunschliste“ Ich denke XY also passiert XY, denn oft denken wir das eine, fühlen aber das genaue Gegenteil und senden die Schwingungen des Gegenteils aus und ziehen das dann natürlich auch an.

Außerdem glaube ich, dass es so etwas wie einen groben Plan für den Verlauf von Raum und Zeit von Anfang bis Anfang gibt, aber ich sehe den nicht als fest und unumstößlich an, sondern eher wie ein unbeschreiblich komplexes Netz aus Wesen, Raum, Zeit, Bewusstsein, Ereignissen usw. Jeder dieser Punkte ist mit jedem anderen verbunden und beeinflusst sie unweigerlich und Gott ist wie eine Spinne im Netz die alles im Blick hat, jeden Punkt kennt und jede Auswirkung kennt wenn man auch nur den winzigsten Punkt verschiebt. Dieses Netz ist also wie Wasser, immer im Fluss immer in Bewegung und doch stets durch Gott im Gleichgewicht.

Wenn ich also jetzt in Lethargie versinke und mein Leben vielleicht nach dem Plan auch weiterhin so verlaufen würde. Und plötzlich entscheide ich eines Tages dieses Leben von Grundauf zu ändern, oder vielleicht treffe ich diese Entscheidung auch nur, weil mich die Welle eines anderen trifft und so von meinem vorbestimmten Plan ablenkt. Dann kann ich tatsächlich mein Schicksal komplett ändern, aber dies geschieht vielleicht weder so, wie ich das gerne hätte, noch zu dem Zeitpunkt wo es mir lieb wäre, sondern Gott stellt dann eben die Weichen, setzt die Punkte so, dass der Ablauf des Schicksals wieder stimmt und alles so geschieht wie es sein soll und für mich verändert sich mein Leben genau dann, wenn es passt und auf genau die Art wie es paßt und nicht anders.

Ich glaube aber auch, dass die Energie in uns, uns über verschiedene Leben begleitet. Dass jemand der viel Leid verursacht (ganz egal ob gegen sich oder andere) seine Energie vergiftet und diese vergiftete Energie somit auch im nächsten Leben mit sich trägt. Und doch glaube ich, jedes Leben bietet grundsätzlich die Chance sowohl Himmel als auch Hölle zu werden. Zudem glaube ich, dass es keinen Unterschied zwischen Dir und allen anderen gibt. Jemand der nie einem anderen ein Leid zugefügt hat, sich selbst aber stets leiden läßt und quält, läd in meinen Augen die gleiche negative Energie auf sich, wie jemand der immer gut zu sich selbst war, aber dafür andere hat leiden lassen.

Tief im Herzen hoffe ich aber auch, dass Gott für einen gewissen Ausgleich sorgt. Soll heißen die Energie bleibt insgesamt gleich und Gott regelt das wann und wie. So mag jemand in diesem Leben ein guter Mensch sein, aber trägt noch die Schuld aus einem Vergangenem oder zukünftigem Leben mit sich und schwingt daher auf einer negativen Ebene.

Ich glaube, dass wir alle, als Teil von Gott, auch die Schöpfer unseres Universums sein können, aber wir erschaffen immer mit unserem ganzen Wesen, also mit allem was uns aus macht, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Und ich glaube, dass wir nicht nur zum erschaffen in dieser Materiellen Welt sind, sondern auch zum Lernen. Und ich glaube dass Gott entscheidet und regelt wann etwas passiert bzw. wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wenn man bedenkt, dass allein unsere Welt über 7 Milliarden Menschen und unzählige Tiere, Pflanzen und Insekten beherbergt und jedes Lebewesen seine Realität erschafft, dann ist klar, dass die Realität des Einzelnen auch immer von der aller anderen beeinflusst wird. Und da wir alle gleich und niemand wichtiger ist, liegt es nun an Gott das alles zu regeln. Wer wann was noch lernen kann, welche Wünsche/Gedanken wann erfüllt werden können, ohne die Wünsche und Gedanken von anderen unberücksichtigt zu lassen. Ich glaube, dass jeder Mensch eine Rolle spielt und Gott uns an die Punkte führt wo sich alles entscheidet, aber wir ganz allein entscheiden letztlich welche Rolle wir spielen wollen und jede Rolle ist ein Zahnrädchen im Großen und ganzen und für sich selbst wichtig. Dieses komplexe Zusammenspiel aus Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Raum und Zeit, Wünschen, Rollen, Aufgaben, Lernen u.u.u. funktioniert allein deshalb so reibungslos, weil Gott das alles regelt und wir haben die Wahl uns an ihn zu wenden und mit ihm zusammen unsere Realität zu gestalten.

Ich glaube, dass die Zeit ebenfalls ein Kreislauf ist. Dass das Universum im Urknall entstand und nun wieder in sich zusammen fällt, bis alles wieder zu Gott fusioniert und der Kreislauf ganz von vorne beginnt und ich könnte mir vorstellen, dass dies auch schon passiert ist, vielleicht sogar schon unzählige male.

In meiner Vorstellung sind Raum, Zeit und Bewusstsein 3 miteinander verbundene Kreise ähnlich wie bei dem Atom Symbol.

 Nachwort:

Ich bin zwar super unsicher, ob ich das überhaupt veröffentlichen soll, weil es halt doch noch etwas persönlicher und verworrener ist als alles andere, aber ich machs trotzdem.

Das entscheidende Wort wirklich Dein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Ich habe wie die meisten Menschen oft davon geträumt mein Schicksal zu ändern…naja genau genommen habe ich eher mit meinem Schicksal gehadert, aber dazu kommen wir ein andermal. Ich hatte und habe viele Träume und Vorstellungen wie mein Leben sein könnte, doch viele Jahre ist nichts passiert und das, weil ich das entscheidende Wort außer Acht gelassen habe – JETZT.

Ja, es ist wirklich so einfach. Genau wie die meisten Menschen hatte ich große Träume und Pläne, aber all diese Pläne lagen immer in der Zukunft, gaaanz weit weg. Ich hatte wirklich vor sie zu verwirklichen, aber zuerst musste noch dies oder jenes stimmen, ich wollte zunächst dies oder das erreichen. Ich weiß nicht ob es Faulheit oder die Angst vor dem Scheitern war, aber letztlich habe ich immer alles so lange vor mir her geschoben bis „plötzlich“ Jahre vergangen waren und noch immer hatte ich rein gar nichts erreicht.

Auch diesen Blog würde es wohl noch lange nicht geben wenn es seiner Zeit nur nach mir gegangen wäre, denn ich wollte den Blop ganz perfekt starten, alles sollte einschlagen wie ein Hammer, das Design die Ideen alles und dann war da noch die Sorge ob ich den Blog überhaupt am Leben halten konnte neben der Arbeit und das alles hielt mich davon ab ihn zu beginnen.

Glücklicherweise stieß ich eines Tages auf eine Gruppe in Facebook und dort ging es genau um das Thema und im Gespräch sagte man mir immer wieder ich solle nicht auf den richtigen Moment warten, denn der würde eh nie kommen. Ich entschied also gegen alle „Vernunft“ (so dachte ich damals) diesen Blog einfach zu starten, genau so unperfekt wie er heute im Mai 2015 noch ist. Das Design ist noch ein Standarttheme, die Texte alle nicht korrekturgelesen und dennoch schreibe ich heute schon wieder einen Blogeintrag und ich blicke stur und zuversichtlich in die Zukunft, denn zumindest existiert der Blog schon. Klar er ist lange nicht so perfekt wie ich es gerne gehabt hätte und vielleicht hätte ich viel mehr erreichen können, aber er würde wohl immer noch nicht existieren und somit ist mein unperfekter Blog doch 1000 mal besser as ein nicht existenter perfekter Blog ;).

Darum ist der beste Rat den ich jedem von Euch geben kann. Wenn Ihr Euer Schicksal in die eigenen Hände nehmen wollt, dann macht bitte keine Pläne, sondern beginnt JETZT mit dem ersten Schritt. Es spielt überhaupt keine Rolle wie klein dieser Schritt ist und wie unperfekt, aber geht ihn – JETZT und wartet nicht auf den richtigen Moment, denn der wird entweder garnicht erst kommen oder zumindest viel zu spät und ihr verliert wertvolle Zeit.

Also, Ihr wollt Euer Schicksal in die eigenen Hände nehmen? Dann tut das:

JETZT!!

Wie ich 84kg verlor

Mein Leben lang habe ich alle möglichen Diäten gemacht und fast immer das gleiche Ergebnis. Entweder hat es langfristig garnix gebracht oder am Ende hatte ich mehr drauf als vorher, und das hatte vielfältige Gründe. Zuerst einmal musste ich meinen Weg finden und so fand ich zum einen Meine 10 Weisheiten zum Abnehmen und ich fand heraus, dass Low Carb für mich am besten funktioniert, denn ich konnte genussvoll essen und satt werden und dennoch ab nehmen.

Ich stand irgendwann vor der Entscheidung, entweder so weiter zu machen wie zuvor und als mein Bruder Diabetis bekam, meine Mutter und mein Vater hatten sie schon, war klar, dass es auch bei mir nur eine Frage der Zeit war. Oder eben einen neuen Weg zu finden und da fiel mir das Buch von Atkins in die Hand und was ich da las, klang zum ersten mal echt vernünftig, vor allem der Abschnitt mit dem Abnehmwiderstand, von dem sonst nie jemand was gesagt hatte in all den anderen Diäten/Ernährungsformen, was ich aber mein Leben lang erlebt hatte und so stellte sich auch recht schnell heraus, dass ich den höchsten Abnehmwiderstand hatte und so Phase 1 auch schon die Endphase für mich war, eigentlich muss man das nur 2 Wochen lang am Anfang machen. Für mich hieß es also für die nächsten Jahre nur 20 Kh. am Tag, dafür funktionierte es und das eben nicht nur für ein paar Tage, sondern anhaltend und wenn ich mal einen Einbruch hatte, was gerne mal zu den Urlauben passierte, dann konnte ich mich wenigstens darauf verlassen, dass ich gleich nach dem Urlaub wieder weiter machen konnte und es weiter bergab ging (mit dem Gewicht 😉 ).

Vor allem lernte ich wie man leckere Sachen so macht, dass sie wenig Kohlenhydrate enthalten und doch trotzdem super lecker sind. Ok, zugegeben, gesund ist anders, aber wenn ich bedenke wie ich mich vorher ernährt habe, war mein neuer Weg immer noch deutlich besser.

Einen Zahn muss ich leider allen ziehen, die glauben, man könne jetzt einfach kurz mal was machen, abnehmen und dann einfach so weiter machen wie zuvor. Warum das keine gute Idee ist, kannst Du hier nachlesen – Die 11 größten Stolpersteine beim Abnehmen.

Nachdem ich mich also wirklich von Herzen entschieden hatte das durch zu ziehen ging es noch um das wie. Mir war klar, dass ich wenn ich mich mit viel Fett ernähre, musste ich auch Sport treiben um die Gefäße ordentlich durch zu pusten ;). Als fauler Mensch und überzeugte Couchpotato musste ich mich nun zuerst einmal damit anfreunden und einen Weg finden wie ich das dann auch durch halte – Wie ich als Couchpotato zum Sport fand.

Ich setze mir also zunächst einmal nur das Ziel die ersten Zwei Wochen durch zu halten und als das Geschafft war liebäugelte ich nur damit unter 150 zu kommen usw. Schritt für Schritt setzte ich mir immer nur erreichbare Ziele, machte jeden Tag nur ein bisschen Sport, aber steigerte dessen Intensität langsam und hörte dabei einfach nur auf meinen Körper. Ich ließ mir die Zeit die es brauchte und das motivierte ungemein.

Ich trickste wo es nur ging, aber damit meine ich nur, ich fand neue Wege leckere Dinge zu erschaffen die ich vermisste und schaffte es so den Genuss, der mir ja das wichtigste beim Essen ist, am Leben zu halten und mich selbst so immer wieder zu motivieren. Denn für mich war das schlimmste am Abnehmen immer – Dinge zu essen die ich nicht mag, zu Zeiten zu essen wenn ich nicht mag und zu Hungern. Dieses mal jedoch verzichtete ich immer dann auf Essen, wenn ich es nicht brauchte und es nicht genießen konnte, auch gegen jede Regel. So kam es dann nämlich, dass ich erst Nach der Arbeit das erste mal as.

Vor der arbeit war ich zu Müde und hatte zu wenig Zeit, während der arbeit konnte ich das Essen nicht genießen und so blieb eben nur das Essen nach der Arbeit übrig und die so gesparten Kalorien konnte ich in zwei fulminante lekere Speisen am Abend umsetzen – perfekt.

Ich will an dieser Stelle noch mal betonen, dass Jeder SEINEN Weg finden soll und nicht meinen. Für mich war dieser Weg perfekt, denn ich habe Morgends einfach noch keinen Hunger aber Abends um so mehr.

Jetzt musste ich eigentlich nicht mehr machen als durch halten. Einfach stur immer weiter machen, auch wenn ich mir zum Geburtstag und Weihnachten immer kleine Sünden erlaubte, kehrte ich danach immer wieder zurück und gleichte die Folgen meiner Sünden sofort wieder aus. Naja, es dauerte schon etwas länger, denn Sünden schlagen gerne mal in ein paar Tagen mehrere Kilo an und die wieder los zu werden dauert dann Wochen, aber es geht, wenn man dran bleibt und sich nicht von Plateaus auf halten oder entmutigen läßt.