Wer bin ich

Vorwort:

An dieser Stelle möchte ich Euch erzählen wer ich heute am 26.03.2015 bin. Wie genau ich hier her gekommen bin und wie mein Weg noch weiter geht, wird dann Bestandteil meines Blogs werden. Wenn Ihr wissen wollt, wo ich gestartet bin, solltet Ihr Euch die Seite http://blog.schicksalsschmiede.info/wer-war-ich/ anschauen.

Wer also bin ich jetzt (26.03.2015):

Die wohl offensichtlichste Veränderung ist im Äußeren geschehen und für jeden sichtbar, der mich noch von früher kennt, doch wie ich in meinem Blog erzählen werde, sind die wirklich gravierensten Veränderungen im Inneren geschehen und für andere kaum sichtbar.

Thomas Nachher

Heute bin ich ein offener, aufgeschlossener, selbstbewusster, vielleicht noch ein klein wenig zurückhaltender, lebhafter, immernoch intelligenter Mann der aktuell noch als MTAR arbeitet, aber noch große Pläne für seine Zukunft hat. Ich halte mich nicht mehr für ein Monster, sondern liebe mich selbst und lerne mich gerade wieder ganz neu kennen. Ich liebe es zu tanzen, zu singen, zu fotografieren, beschäftige mich ausgiebig mit Tantra und ja, Fernsehen und Computer sind immer noch wichtige Bestandteile meines Lebens, aber dazu Male ich auch noch mit Öl auf Leinwand oder bearbeite meine Bilder mit Photoshop und gehe so meiner kreativ künstlerischen Ader nach. Ich habe ein erfülltes Sexualleben und bin von der Sehnsucht befreit die ich damals nach der „wahren Liebe“ hatte. Heute weiß ich, dass alles was geschieht gute Gründe hat und alles kommt, wenn es an der Zeit ist, also genieße ich jetzt meine Freiheit als Single und freue mich schon auf die Zeit, wenn ich die Frau kennen lerne mit der ich dann eine eigene Familie gründe. Ich habe natürlich hier und da noch mit meinen sehr prägenden Erfahrungen aus meiner Vergangeheit zu tun, aber mit jedem Tag befreie ich mich mehr davon und mache immer mehr schöne Erfahrungen, die die alten ersetzen. Nach einem schicksalhaften Ereignis habe ich den zugang zu meinen Gefühlen verloren, aber ich bin zuversichtlich und arbeite stetig daran sie wieder zu bekommen, denn heute sehe ich sie nicht mehr als Last, sondern als ein Geschenk. Ich bekenne mich heute frei und stolz dazu ein liebevoller, herzlicher, zärtlicher und weicher Mann zu sein. Sehr viele der erzkonservativen Ansichten von früher habe ich mittlerweile als unsinnig und völlig nutzlos erkannt und mich daher davon befreit und ich lebe heute deutlich besser damit und lerne dadurch immer mehr, wirklich faszinierende liebe Menschen kennen, wofür ich sehr dankbar bin. Ich glaube mittlerweile auch wieder an Gott, allerdings hat der weder etwas mit der Kirche, noch einer Konfession zu tun, tatsächlich habe ich dazu meine ganz eigene Vorstellung.

Während ich mich zunächst um meinen Körper und dann um meine Seele gekümmert hatte und noch kümmere, ist mein nächstes großes Ziel die finanzielle und berufliche Unabhängigkeit. Ich möchte meine Zeit selbst bestimmen und Geld mit Dingen verdienen die ich wirklich gerne mache und die meine Begabungen nutzen.

5 Gedanken zu „Wer bin ich

  1. Hallo,

    hab hier mal etwas rumgestöbert und erkenne mich in vielem wieder. Bin auch grad am Umbruch was teils sehr schmerzhaft ist und ich viel Kraft haben muß aber es hat sich in so manchem schon sehr gelohnt.
    Ich bin jetzt 44 und befreie mich aus Zwängen , anerzogen und erworben , löse mich von menschen, die mir meine Energie rauben . Dafür mußte aber erst ein Schalter im Kopf umgelegt werden und es floss so manche Träne. Es ist erstaunlich, was du für eine Entwicklung bis heute gemacht hast und ich ziehe den Hut , daß du nicht aufgegeben hast. Menschen, die ihr Leben in die Hand nehmen, sind schon etwas exotisch wenn ich das so sagen darf. Schau ich mich aber um, sehe ich Stillstand und sich ergeben in sein Schicksal. Das kann nicht das Ziel im Leben sein. Ich möchte auf dem Sterbebett nicht nach meinem Leben trauern sondern auf ein tolles Leben zurückblicken. Es ist nie zu spät, das Ruder rumzureißen was man ja an dir sehen kann. Die Bilder sprechen Bände. Sei ganz lieb gegrüßt von Ela

    1. Hallo Ela,

      ganz lieben Dank, für Deine Worte. Ich sehe das ähnlich mit dem Stillstand um mich herum und das war auch der Grund warum ich diesen Blog gestartet habe. Wenn ich ggf. nur einem Menschen dabei helfen kann seinen Weg zu finden, oder Mut machen den ersten Schritt zu tun, dann mache ich das liebend gerne.

      Liebe Grüße
      Thomas

  2. Danke für deine Antwort.
    Ich hab mich vom Stillstand um mich herum weitestgehend verabschiedet. Ist nicht immer ganz möglich, weil sich doch vieles in der familie abspielt und man zwangsläufig damit konfrontiert wird.
    Da ich auch Single bin mußte ich mich erstmal mit dem Alleinsein auseinander setzen. Ich war in nem schwarzen Loch und hab Ersatzbefriedigung gesucht und natürlich auch gefunden. Letztes Jahr vor Weihnachten stand ich dann auf der waage und hab die Welt nicht mehr verstanden. Ich hab mich dermaßen über mich geärgert, daß ich noch am selben Tag nen kleinen Schalter umlegen konnte. Zudem hatte ich ein date und der junge mann hat ganz klar gesagt, es wäre ihm zu viel Ela. Im ersten Moment war ich sauer aber je länger ich darüber nachgedacht hatte, desto mehr wurde mir mein wunder Punkt klar. Ich hab ihn dann auch kontaktiert und mich bei ihm für seine Ehrlichkeit bedankt.
    Seitdem sind 7 Kilo weg.Es stagniert grad aber das ist ok. Ich hab Zeit , das Anfuttern hat ja auch gedauert.
    Mit Sport isses auch sone Sache. Is nicht wirklich meins aber ich geh spazieren und im April mach ich Thae bo. Mal schauen was da noch so kommt.
    Ich bin motiviert aber ich werd es langsam angehen.
    Ich wünsche dir alles Gute und weiter so. Werd hier weiter lesen, ist gut geschrieben.
    LG Ela

    1. Diese Plateaus, wenn das Gewicht stagniert, kenn ich auch, die gehören einfach dazu und sind in Ordnung, einfach stur weiter machen. Und beim Sport würde ich einfach empfehlen zu machen was einem Spaß macht, oder das was einem keinen Spaß macht nicht zu übertreiben. Auch wenig bringt viel, wenn man darauf achtet sich langsam aber stetig zu steigern.

      Ich drück Dir ganz fest die Daumen, Du schaffst das!

      LG Thomas

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